In den letzten Jahren haben in vielen Bezirken Berlins Veränderungen stattgefunden. Diese Entwicklungen sind u.a auf die schlechte wirtschaftliche Situation , den Fortzug von mittleren Einkommensgruppen und der Verarmung der Bevölkerung zurückzuführen.
Aufgrund diese Tatsache hat der Berliner Senat Anfang 1999 in Absprache mit den betroffenen Bezirken insgesamt 15 Bezirke zu „Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf“ erklärt. Das Ziel dieser Maßnahme ist die Aufwertung und die dauerhafte Verbesserung der Situation der betroffenen Stadtteile durch die Einrichtung von Quatiersmanagments (QM).
Die Aufgabe des Quatiersmanagment sind u.a. die Aktivierung der Bewohner und Gewerbetreibenden zur Beteiligung und Mitwirkung bei der Entwicklung ihres Wohngebietes, die Stadtteilkoordination, d.h. das Zusammenführen der Interessengruppen und der Aufbau der Zusammenarbeit zwischen Institutionen, Initiativen, Unternehmen u.a.m. Ebenso soll das QM Hilfestellung bei der Entwicklung von Projekten aus den unterschiedlichsten Bereichen geben.
Die Aufgabe des Quatiersmanagment sind u.a. die Aktivierung der Bewohner und Gewerbetreibenden zur Beteiligung und Mitwirkung bei der Entwicklung ihres Wohngebietes, die Stadtteilkoordination, d.h. das Zusammenführen der Interessengruppen und der Aufbau der Zusammenarbeit zwischen Institutionen, Initiativen, Unternehmen u.a.m. Ebenso soll das QM Hilfestellung bei der Entwicklung von Projekten aus den unterschiedlichsten Bereichen geben.
In Kreuzberg laufen insgesamt drei Projekte, darunter das Quatiersmanagment Wrangelkiez. Das Gebiet befindet sich im Südosten des Bezirkes Kreuzberg.
Das Quartier mit seinem für Kreuzberg typischen Mischung von Gruppen unterschiedlicher Herkunft, Bildung und Kultur hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Der hohe Anteil von Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen trägt ebenfalls zur Verschlechterung der Situation bei. Das Quartiersmanagment greift diese Probleme auf und versucht mit unterschiedlichen Initiativen und Aktionen insbesondere die Wohn-, Arbeits- und Lebenssituation der Bewohner und Besucher zur verbessern.
Das Geschäftsstrassenmanagment Wrangelstrasse ist eines dieser Initiativen und ist tätig im Auftrag des Quartiersmanagment Wrangelkiez. Die Geschäftstrassenmanagments, die auch in anderen Bezirken durchgeführt werden, sollen die Geschäftstrassen, die für die jeweiligen Quartier von Bedeutung sind, aufzuwerten. In Falle des Wrangelkiezes ist es die Wrangelstrasse.
Die Wrangelstrasse als Geschäftsstrasse hat mit seinen Nebenstrassen einen hohen Stellenwert bei der Entwicklung, ob positiv oder negativ, des Wrangelkiezes. Das Ziel des Geschäftstrassenmanagments Wrangelstrasse ist es nun durch die Besserung der Nahversorgung für die Bewohner/-innen, Beschäftigten und Besucher/-innen, die Stärkung der Marktposition des Handels sowie der Dienstleistungen und der Gaststätten. Dadurch sollen unter anderem neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die gegenwärtigen Probleme , wie der hohe Leerstand an Geschäften, die nicht ansprechende Geschäfts- und Warenpräsentation und die schlechte Aufenthaltsqualität sollen behoben oder zumindestens gemindert werden.
Das Geschäftstrassenmanagment soll in kurzer Zeit nachhaltige Impulse für eine sozial- und wirtschaftsorientierte Stadtentwicklung geben und die dauerhafte Integration und Zusammenarbeit der unterschiedlichen für den Stadtteil tätigen Akteure fordern. Mit dem Geschäftsstrassenmanagment ist das im Gebiet ansässige Planungs- und Architekturbüro Herwarth + Holz beauftragt.
Das Bildungswerk für Immigrantinnen e.V. (BIF) ist als Ansprechpartner für die ethnischen Gruppen im Gebiet an dem Geschäftstrassenmanagment beteiligt. Für die Ansprache, Beratung und die Einbeziehung der im Gebiet ansässigen Bewohner und Gewerbetreibenden mit Migrationhintergrund ist das BIF im Auftrag des Architekturbüros Herwarth + Holz zuständig.
Das Quartier mit seinem für Kreuzberg typischen Mischung von Gruppen unterschiedlicher Herkunft, Bildung und Kultur hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Der hohe Anteil von Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen trägt ebenfalls zur Verschlechterung der Situation bei. Das Quartiersmanagment greift diese Probleme auf und versucht mit unterschiedlichen Initiativen und Aktionen insbesondere die Wohn-, Arbeits- und Lebenssituation der Bewohner und Besucher zur verbessern.
Das Geschäftsstrassenmanagment Wrangelstrasse ist eines dieser Initiativen und ist tätig im Auftrag des Quartiersmanagment Wrangelkiez. Die Geschäftstrassenmanagments, die auch in anderen Bezirken durchgeführt werden, sollen die Geschäftstrassen, die für die jeweiligen Quartier von Bedeutung sind, aufzuwerten. In Falle des Wrangelkiezes ist es die Wrangelstrasse.
Die Wrangelstrasse als Geschäftsstrasse hat mit seinen Nebenstrassen einen hohen Stellenwert bei der Entwicklung, ob positiv oder negativ, des Wrangelkiezes. Das Ziel des Geschäftstrassenmanagments Wrangelstrasse ist es nun durch die Besserung der Nahversorgung für die Bewohner/-innen, Beschäftigten und Besucher/-innen, die Stärkung der Marktposition des Handels sowie der Dienstleistungen und der Gaststätten. Dadurch sollen unter anderem neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die gegenwärtigen Probleme , wie der hohe Leerstand an Geschäften, die nicht ansprechende Geschäfts- und Warenpräsentation und die schlechte Aufenthaltsqualität sollen behoben oder zumindestens gemindert werden.
Das Geschäftstrassenmanagment soll in kurzer Zeit nachhaltige Impulse für eine sozial- und wirtschaftsorientierte Stadtentwicklung geben und die dauerhafte Integration und Zusammenarbeit der unterschiedlichen für den Stadtteil tätigen Akteure fordern. Mit dem Geschäftsstrassenmanagment ist das im Gebiet ansässige Planungs- und Architekturbüro Herwarth + Holz beauftragt.
Das Bildungswerk für Immigrantinnen e.V. (BIF) ist als Ansprechpartner für die ethnischen Gruppen im Gebiet an dem Geschäftstrassenmanagment beteiligt. Für die Ansprache, Beratung und die Einbeziehung der im Gebiet ansässigen Bewohner und Gewerbetreibenden mit Migrationhintergrund ist das BIF im Auftrag des Architekturbüros Herwarth + Holz zuständig.
Das Projekt „Geschäftstrassenmanagment / Standortmarketing“ wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „soziale Stadt“ unter Einsatz von Finanzhilfen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.